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Ein ganz dünnes Buch, mit sechs (teilweise sehr kurzen) Kurzgeschichten. Eins merkt schon, was das besonders Hemingwayische an den Texten ist, besonders, wenn eins das Nachwort liest, in dem es gut erklärt wird. Die einzelnen Kurzgeschichten variierten von "Das hat einfach gar nichts mehr mit meiner Lebensweit zu tun, warum lese ich das?" bis zu "Berührend/Spannend!". Die ersten beiden sind ein bisschen blutrünstig.

Ich bereue es nicht, aber ich würde es auch nicht nochmal lesen.

Eine schöne Mischung aus dezenten Scherzen und interessanten Artikeln.

Die Datenschleuder auf gewohntem Niveau. Besonders der Artikel "Welche Spiele und welche Regeln? Eine netzkritische Perspektive auf digitale Museen" von Lukas Fuchsgruber ist sehr empfehlenswert. Er beschreibt einige digitale Angebote von Museen und wirft einen dem CCC sehr angemessenen kritischen Blick auf die Ausführung und Wirkung dieser Angebote. Ein sehr kluger, lohnender Artikel.

Der Artikel "Leben im Panoptikum – Kameraüberwachung in Köln" zeigt exemplarisch, wie sich Bürgerrechtsprojekte gestalten lassen. Chaos macht Schule bekommt mehrere Seiten Platz, um die aktuellen Entwicklungen der einzelnen Chaos-Macht-Schule-Initativen zu berichten. Besonders interessant fand ich als CCC-Mitglied auch die Vostellung des neuen Vorstands. Nicht nur lernen wir die Personen kennen, es entwickelt sich auch eine Art Bild davon, wie der jetzige Vorstand das Chaos und den Club sieht.

Eine ganz runde Datenschleuder, die sich schnell wegliest.