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Abgesehen von ein paar Anachronismen bringt der Roman eine spannende mittelalterliche Geschichte mit hohem "Ich will wissen wie es weitergeht" Faktor. Hat mir sehr gefallen.

Das beste zuerst: Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben, das Tempo ist hoch, es gibt keine langatmigen Strecken zum überbrücken.

Allerdings kam es mir so vor als hätte das Autorenpaar verschiedene mittelmässige Ideen aufgegriffen, versucht einzubauen und dann wieder fallen gelassen. An vielen Stellen fehlt es der Geschichte an athmosphärischer Dichte. Insgesammt schafft es das Buch für mich nicht über das Niveau eines Groschenromans.

Bei den meisten Büchern, außer bei Romanen, die ich zum reinen Vergnügen lese, mache ich mir Notizen zum Inhalt. Das können handschriftlich schon mal 30 Seiten, oder in meinem BookStack-Wiki einige Kapitel werden.

Bei diesem Buch wurde es so knapp eine halbe Seite. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe. Mir ist der Inhalt viel zu oberflächlich und ich möchte ihn mal auf: "poste täglich etwas auf Social Media, sei authentisch, pass bei Kooperationen auf, kennzeichne Produktwerbung und kümmere dich gut um deine Community" eindampfen.

Für (naive?) Anfänger gibt es dann noch einiges wie: Was ist Social Media, was ist bloggen, die Definition von authentisch, Tipps für Kooperationen und zum Markenaufbau, wie mache ich mich selbständig, organisiere deinen Tag, denn Content kreieren ist echte Arbeit.

(Insider-)Informationen mit echtem Mehrwert wären noch toll gewesen.

Die Geschichten sind ungewöhnlich, teilweise richtig abgedreht aber nett zu lesen

Immer wieder interessant, wie man sich vor 40+ Jahren unsere Zeit vorgestellt hat.

Das schon etwas ältere Buch, das ich 2019 zu lesen begann, bekam mit dem Beginn von Corona erschreckende Aktualität. Ich wähnte mich in einer aufgeklärten und gebildeten Gesellschaft - zumindest größtenteils. So etwas wie in diesem Roman beschrieben hielt ich für völlig unmöglich, viel zu kritisch würden die Menschen um mich herum, ja in meinem Ort und in meinem Land eine solche politische und durch Medien hervorgerufene Manipulation hinterfragen und sofort durchschauen. Denunzianten - ein Relikt aus dem dritten Reich und der DDR - in meiner Heimat in den Bergen völlig undenkbar.

Die Realität sah leider genau so aus wie in diesem Buch beschrieben. Zwar ging es nicht wie zu lesen um eine neue politische Strömung, die den Verstand der Menschen völlig auszuschalten vermochte, erlebtes und historisches vergessen und verdrängen lies, sodren um eine Krankheit.

Hochaktuell, hochbrisannt, spannend zu lesen.

Diesem Buch - oder vielmehr der Mayr-Kur stehe ich mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber. Sie ist bestimmt kein "Abnehmprogramm" um dauerhaft das Gewicht zu reduzieren, viel mehr eine Idee sich mit Nahrungsaufnahme und Ernährung auseinanderzusetzen, was ich grundlegend gut finde.

Die Herangehensweise finde ich persönlich aber zu krass. Zwei Wochen nur Milch und altbackene Semmeln um das kauen zu lernen und Bittersalz um den Darm zu reinigen? Das ist mir zu extrem.

Die Kur ist im Buch detailliert beschrieben, mit Rezepten für jeden Tag der Kur.

Strukturiert, verständlich und umfassend - das was ich von einem Fachbuch zum Thema Qualitätssicherung in der IT erwarte.

Ulkige kurze Geschichten über Bergführer in den Dolomiten