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Ein paar ganz interessante Fakten: - 25% der Brandenburger Betriebe produzieren Biosprit (Anteil an der Gesamtproduktion unklar) - 15% der Landwirtschaftsbetriebe bewirtschaften 70% der Brandenburger Agrarfläche - nur noch 133 Bäckereien in Berlin - Ein Kreis mit 110 km um Berlin kann Berlin mit Bio-Lebensmittel versorgen (wie sicher vor Ernteausfällen? Wollen Menschen Kohl und Wurzeln essen?)

Aber: Die Erträge von Bio sind etwa 20% pro Fläche niedriger. Für die gleiche Kalorienzahl wird mehr Fläche gebraucht. CO2-Ausstoß ist möglicherweise ähnlich zwischen Bio- und Kunstdünger-Landwirtschaft pro Kalorie. Weniger Kalorienanbau in Deutschland durch mehr Bio kann dazu führen, dass mehr Regenwald abgeholzt wird, um billige Kalorien zu produzieren. Statt Bio sind also drei Maßnahmen wichtiger: Weniger Fleisch, Vermeidung von Abfällen und weniger Energie-Pflanzen.

Der Untertitel trifft es gut: If you want to get away with murder buy a car. Das Buch beschreibt die Umwandlung der Städte durch das Automobil und zeigt mit Metaphern auf, wie wir beim Auto Gefahren akzeptieren, die wir sonst nicht ertragen würden. Am Anfang präsentiert er eine Stadt, in der große Pianoflügel von den Häusern über den Straßen hängen, um die Gefahren, die von Autos und deren Fahrer:innen einhergehen, zu veranschaulichen. Genial, wie die Zeichnungen verwendet werden, um die Autodominanz zu veranschaulichen. Das Buch ist geeignet für alle, die die Autokultur als normal ansehen, aber auch keine großen Auto-Überzeugten sind.

Von den drei Büchern war es das Schlechteste. Letztlich ein "normales" Science Fiction-Buch. Wer wenig Zeit hat, sollte nur die ersten beiden Bände lesen.

The book's premise is fascinating, it tackles quetions about life, cooperation and conflict. But I agree with kab, the author writes misogynisticly with very objectified female characters.